Kopfschwitzen ist meist nur mit hohem Aufwand zu therapieren, denn die Anwendung auf dem behaarten Kopf ist durch die erschwerte Zugänglichkeit natürlich relativ mühsam und zeitaufwendig.
Dazu kommt, dass die Kopfhaut an sich oft relativ viel Fette und Talg aufweist, was ein leichtes Eindringen von Präparaten erschweren kann.
Trotzdem haben wir sogar recht viele Kunden, die unsere Antitranspirante erfolgreich gegen Kopfschwitzen einsetzen! Die auffallend hohe Zahl an Anwendern liegt daran, dass das Schwitzen auf dem Kopf zu den verbreitetsten Formen des Schwitzens gehört.

Wenn Sie also den Aufwand nicht scheuen, versuchen Sie es am besten erst doch einmal mit unserem hidry®basic Antitranspirant und erst im zweiten Schritt mit dem sehr hoch dosierten hidry®max.
hidry® Antitranspirante kommen trotz der Verwendung schonender Pflanzenextrakte ohne Alkohol aus und belasten Haar und Kopfhaut deshalb weit weniger als Mittel die Alkohol enthalten. Auch sorgen hidry® Antitranspirante aufgrund ihres Cooling-Effekts für ein beruhigendes Hautgefühl und eine subjektive verbesserte Belüftung der Kopfhaut.

Anwendung

Ihr hidry® Antitranspirant wenden Sie abends an (damit es über Nacht einwirken kann) und tragen es bei gescheiteltem Haar Stück für Stück auf. Die Kopfhaut sollte dabei unbedingt vollständig trocken sein, weshalb die Haarwäsche also frühzeitig vor dem Auftragen bzw. erst am Folgemorgen geschehen kann.

hidry® wird in allen derzeit verfügbaren Varianten in einer Tropfflasche geliefert. Dies liegt daran, dass diese die besste Dosierbarkeit ermöglicht (bei Anwendung unter den Achseln benötigt man bspw. nur 1 einzigen Tropfen pro Achselhöhle). Sie könnten den Inhalt für die Anwendung auf dem Kopf jedoch auch in eine Sprühflasche umfüllen.

Für eine Anwendung auf der Kopfhaut haben sich verschiedene Lösungsansätze etabliert. Die nachfolgenden Tipps basieren auf Ratschlägen von Anwendern und der Verwendung eines Antitranspirants mit wässrig-flüssiger Konsistenz…

  • Scheitelweises Auftragen auf die Kopfhaut. Scheiteln Sie die Haar mit einem Kamm. Das dadurch entstehende Scheiteltal behandeln Sie wie folgt…
    • betupfen die Kopfhaut mit einem in Antitranspirant getränkten Stück Watte. Auch das aufmassieren über die Fingerkuppen ist möglich. Auf diesem Wege gelangt am wenigsten Antitranspirant-Flüssigkeit an die Haare. Diesen Vorgang wiederholen Sie über die gesamte Kopfhaut.
  • Aufsprühen auf die Kopfhaut. Sprühen Sie das dünnflüsige Antitranspirant über eine Pumpflasche mit langstieligem Sprühkopf auf (eine solche Flasche ist nicht Teil unseres Lieferumfangs) vorsichtig und in möglichst geringer Menge auf die Kopfhaut und massieren Sie das Antitranspirant möglichst breitflächig ein.
    • Bei empfindlicher Kopfhaut oder bei einem Verstopfen des Sprühkopfes verdünnen Sie Ihr Antitranspirant, um die Reizbarkeit zu minimieren und das Auftragen der Antitranspirant-Flüssigkeit über eine Sprühflasche zu gewährleisten. Auf 50 ml Antitranspirant geben Sie dazu ca. 15 ml destilliertes Wasser (aqua dest.). Benutzen Sie kein Leitungswasser!
  • Am Haaransatz (Stirn, Schläfen, Nacken) dürfte die Anwendung dagegen relativ problemlos über die Fingerkuppen möglich sein.

Hinweis: Es gibt keine gesicherten Erkenntnisse und leider auch kaum Rückmeldungen von Anwendern, wie sich die Benutzung von Antitranspiranten lang- oder mittelfristig auf die Beschaffenheit der Kopfhaut oder des Haares auswirkt. Auch wenn man das Ausbleiben von warnenden Anwendermeldungen (seit dem Jahr 2005) durchaus als positiv werten kann, bleibt die Sorge, dass die Kopfhaut durch die dauerhafte Nutzung eines Antitranspirants mit Alkohol immer weiter ausgetrocknet wird, was zu einem verstärkten Rückfetten führen könnte. Wir empfehlen deshalb die Verwendung unserer hidry® Antitranspirante, die auf die Verwendung von Alkohol verzichten.

Noch ein Hinweis: Nicht Einschätzbar ist aus unserer Sicht der Einsatz von Antitranspiranten auf gefärbtem Haar. Der Grund: Es gibt im Markt einfach zu viele Färbungen und Tönungen mit zum Teil ganz unterschiedlichen Grundstoffen und Rezepturen. Man müsste wohl Chemiker sein, um jedes einzelne Färbungsprodukt individuell einschätzen zu können. Wir selbst sind als Fachverkäufer dazu ehrlichweise leider nicht in der Lage!

Die Anwendung in Kombination mit gefärbtem oder getöntem Haar können Sie auf Grund fehlender Studien oder Anwenderwarnungen leider nur an sich selbst ausprobieren – am besten natürlich an einer weniger gut sichtbaren Stelle (z. B. am Haaransatz hinter dem Ohr).